Ecclesio, Bischof Ravennas
Ecclesio, Bischof Ravennas 522-532. Hotel in Nähe religiöser Monumente im Zentrum Ravennas
Foto: 1/2)Basilica S.Maria Maggiore,3)Basilica S.Vitale, aus S.Maria Maggiore
4)S.Apollinare in Classe, Ecclesio Mosaik, 5)S.Apollinare in Classe, Ursicino Mosaik
Im Jahre 535 wurde Amalasunta in Bolsena ermordet.
Die Jahre, in welchen die unglückliche Königin, die vom 521 bis 535 regiert hat, fallen mit dem bischöflichen Episkopat von Ecclesio (522-532) zusammen und das von Ursicino (534-536) beginnt, der mit dem Bau der Basilika Sant'Apollinare in Classe nimmt den Anfang, wurde aber infolge des griechisch-gotischen Krieges in Italien abgebrochen.
In diesen schwerwiegenden Jahren, erreichte die religiöse und zivile Autorität der Bischöfe ihren Höhepunkt.
Ecclesio erwies seine Autorität indem er mit dem Bau eines großen, dem Kaiserlichen Triklinium Konstantinopel inspirierten Saal begann.
Er errichtete die Kirche Santa Maria Maggiore, in Via Galla Placidia - die erste Kirche, die in der Apsis eine Madonna mit dem Titel „Mutter Gottes" abgebildet hat - indem er mit dem Bau zu Ehren des Märtyrers Vitale an dem Ort, wo seine Tortur stattfand, begann.
Hinter dem Bischof stand aber ein reicher Geldgeber, Giuliano Argentario.
Der Bau von San Vitale fand unter der Leitung von Vittore statt; dies geht aus den Monogrammen an einigen Kapitellen der Basilika hervor und wurde unter Massimiano zu Ende geführt. (Es wird angenommen, dass die beiden kaiserlichen Gedenktafeln zuerst Vittorio und danach Massimiano gewidmet sind).
Bezüglich seiner Amtszeit als Bischof der Hauptstadt wurde dieser mit der Unterstützung Theodorichs erwählt. In dieser doppelten Rolle begleitete er den Papst Giovanni I. nach Konstantinopel. Nach seiner Rückkehr wurde er vom ostgotischen König eingekerkert und starb unter schweren Leiden.
Nach dem Tod von Theodorichs, festigte Ecclesio seine Macht als Bischof über den gesamten Klerus und erhielt von Papst ein Dekret, welches im Abendland Schule machte und von der Kirchenmacht von Ravenna bis Ende des VII.Jh. respektiert wurde.
In diesem Dokument wurden Rechte und Pflichten des Klerus und die Prinzipien der ersten Päpste festgesetzt: dem Klerus stand ein Viertel der Kirchenrendite zu aber es wurde der Schutz von Fremden verboten, um Förderungen oder materielle Vorteile zu erlangen.
Dem Priesterstand war die Teilnahme an mondänen Veranstaltungen verboten aber der Bischof hatte das Recht, die klösterliche Leben zu regeln und beschränkte die Gewährung kirchlicher Güter an Laien.
Prof.Gianni Morelli
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