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Museo Nazionale im ehemaligen Kloster von San Vitale. Ravenna zur Zeit der Pontifexe

Museo Nazionale im ehemaligen Kloster von San Vitale in Ravenna - Hotels in der Nähe des Museums.

 

Foto: 1)Kloster S.Vitale, alte Eingang,2)Kloster San Vitale vom Mausoleum aus, 3)Kloster San Vitale von der Kirche aus,4)Kreuzgang an der Seite Basilica S. Vitale,5)Kreuzgang an der Seite Museum Nazionale,6)Kloster S.Vitale nachts,7)Eingang zu Museo Nazionale, S.Vitale und Galla Placidia

 

Diese Abtei gehörte infolge ihrer wirtschaftlichen Größe und ihres Prestige bis 1797 zur grössten der Stadt, bis das napoleonische Dekret die Beschlagnahmung und die Auflösung angeordnet hat.

Später wurde es zu einer Kaserne umgebaut; heute beherbergt es die Superintendent der architektonischen Güter und eine Schule für die Restaurierung von Mosaiken, sowie das Museo Nazionale mit einer Sammlung von archäologischen Funden, Stoffen, Elfenbein, Ikonen, Waffen, Münzen und Keramikfunde.

Das Benediktinerkloster entstand im X. Jh. angrenzend an die byzantinische Basilika San Vitale und entwickelte in den XV. und XVI. Jh. drei Kreuzgänge.

In den siebzehnten und achtzehnten Jahrhunderten beherbergte es eine Gemeinschaft von ca. hundert Personen, von denen die Hälfte aus Ordensbrüdern bestand, sie führten den Ordensbetrieb völlig allein und unabhängig: das Refektorium, die Küchen, Öfen, Schlafstätten, Lager- und Keller, Schulklassen, den Kapitelsaal, die gesamte Verwaltung, das Archiv, die Stallungen und Gemüsegarten, die Lagerräume für Getreide, Pinienkerne, Holz, Marmor…….

Mitte des achtzehnten Jh. wurde ein „Museum für Chirurgie und Medizin“ eingerichtet, in welchem die Instrumente und die Behandlungsarten der Krankheiten an anatomischen Wachsmodellen gezeigt wurden.


Die Blühte der Abtei beruhte auf große Liegenschaften, die die fleißigen Benediktiner Mönche mit Sorgfalt verwalteten und die aus Nachlässen, Schenkungen, kaiserlichen und päpstlichen Privilegien bestanden.


Mitte des siebzehnten Jh. belief der Grundbesitz der Abtei im Norden und Westen der Stadt auf ca. 6.400 Hektar. über die Hälfte davon war „trockener Boden“ mit großen Landgütern, deren Felder vorherrschend von Halbpaechtern mit Getreide bestellt wurden.

Ansonsten waren es unbestellte Felder, Weiden, Täler und Pinienhainen, die zur Zucht von Kühen, Pferden, Schafen diente; das Angeln war erlaubt und mit Holz, Pinienkerne wurde gehandelt.

Unter dem Heiligen Stuhl wurde das Patrimonium weiter vergrößert indem aus dem Sumpfgebiet Boden errungen wurde; dabei spielte ein groß angelegter Urbachmachungsplan eine Rolle, welcher sich auf die im Norden und in Nordwest liegenden Täler der Stadt bezog: die Urbachmachung „Clementina“, nahm 1531 durch Papst Clemente VII und „Gregoriana“ 1578 durch Gregorio XIII seinen Lauf.

Es handelt sich um komplexe Trockenlegungsvorgänge durch Aufschütten: es sollte Land gewonnen und die Malaria bekämpft werden. Diese Plage zog sich infolge der schwierigen Umweltverhältnisse bis über das ganze achtzehnte Jh. hin.

Prof. Gianni Morelli, Anna Missiroli



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